Anu Dana, auch als Anu oder Dana bekannt, zählt zu den ältesten Göttinnen der Menschheit. Sie wird als große Mutter verehrt, die Leben schenkt, es nährt und schließlich wieder zu sich zurückholt. Ihr Wesen verkörpert das weibliche Urprinzip, Weisheit und schöpferische Kraft. Verehrt wurde sie nicht nur in Irland und Griechenland, sondern auch im Orient und bei den Völkern des Mittelmeerraums. Sie gilt als Quelle der Magie und Intuition und wird eng mit der Erde und dem Wasser verbunden. Es wird vermutet, dass die Donau nach ihr benannt wurde. Gemeinsam mit Brigid, ihrer Tochter und einer alten Greisin bildete sie eine heilige Dreiergestalt, die für die drei Lebensalter und Aspekte der Schöpferkraft der Frau stand.
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Hüterin der Erde, des Wassers und der Magie
Anu Dana schenkte ihre Kraft den Tuatha de Danann, zu deren Kreis bedeutende Gestalten wie Dagda, Arianrhod, Dian-Cecht, Nuada, Lugh, Goibnin, Midir und Lir zählten. Als Hüterin der Erde und des Wassers war sie eine mächtige Göttin der Weisheit und Intuition. Sie verlieh Zauberkräfte, unterstützte Manifestationen, göttliche Magie und alchemistische Prozesse. Auch dem "kleinen Volk" soll sie den Zugang zur Welt der Elementarwesen eröffnet haben.
Sie war zugleich Fruchtbarkeitsgöttin, Muttergöttin, Erdgöttin und Urgöttin. Als Hüterin des Urwissens hilft sie, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und neue Wege zu entdecken, die das Universum für jeden einzelnen bereithält. Wer sich ihr anvertraut, erhält wertvolle Botschaften und Hinweise. Sie ermutigt, den Stimmen der Natur zu lauschen - dem Rascheln der Blätter, dem Gesang der Vögel und dem Murmeln des Wassers - und den natürlichen Rhythmus des Lebens zu spüren.
Legenden rund um das Donauweibchen
Neben ihrer Rolle als irische Muttergöttin ist Anu Dana auch mit Österreich verbunden. Hier kennt man sie als Donauweibchen. Einer Sage nach lebte sie in einem Schloss aus blaugrünem Kristall und Glas am Grund der Donau. Die Säle und Zimmer waren mit Edelsteinen und Perlen geschmückt, die im schimmernden Wasserlicht geheimnisvoll funkelten. Ein Hofstaat aus regenbogenfarbenen Fischen begleitete sie, und sie erschien guten Menschen, um sie vor drohendem Unglück zu warnen. Besonders half sie armen Fischerfamilien, indem sie sie vor Hochwasser in Sicherheit brachte.
Eine Göttin von zeitloser Kraft
Zu Ehren von Anu Dana steht im Wiener Stadtpark ein Denkmal, und auch in einem traditionsreichen Hotel in Wien findet sich eine Statue von ihr im Treppenaufgang. Bis heute wird sie als "weiße Frau" an Flussufern wahrgenommen und gilt als Symbol für die Lebenskraft eines ganzen Landes. Als Mutter- und Flussgöttin spendet sie Nahrung, Fruchtbarkeit und Lebensraum. Unter all ihren Namen bleibt sie dieselbe mächtige Göttin, die den Menschen Schutz, Weisheit und Fülle schenkt - eine unerschütterliche Quelle von Kraft und Geborgenheit.
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