Wörtlich übersetzt aus dem Sanskrit bedeutet der Begriff Chakra so viel wie Kreis oder Rad. Ein Chakra ist ein Energiezentrum, oder auch Energiewirbel, welcher sich entlang des zentralen Energiekanals befindet und gleichzeitig als Verbindung zwischen dem materiellen Körper und dem Astralköper fungiert, da er genau zwischen diesen beiden Körpern sitzt. So werden sowohl der physische Körper, wie auch der feinstoffliche Körper mit Lebensenergie versorgt. In vielen alternativen Heilmethoden und verschiedenen Kulturen wird alles vorhandene Wissen rund um die Chakren stetig weiterentwickelt und zum Wohle von Körper, Geist und Seele eingesetzt.
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Was können die Chakren aussagen?
Alle Chakren haben einzeln für sich gesehen eine bestimmte Bedeutung in Bezug auf Körper, Geist und Seele. Sie sind sowohl in Hinsicht auf unser Bewusstsein, wie auch unsere Spiritualität, ein Spiegel, indem es zu lesen gilt. Basierend auf möglichen Blockaden, Grad der Öffnung, Energiestärke und ähnlichem, kann der Zustand des jeweiligen Chakras aufgezeigt werden. Außerdem können wir erkennen, wo in unserer Entwicklung wir stehen, welche Probleme, Themen und Blockaden es anzuschauen und zu bewältigen gilt.
Mittels der Chakrenarbeit können wir sowohl unser Bewusstsein, wie auch unsere Spiritualität in ihrer Entwicklung unterstützen. Wenn die Chakren aktiviert, geöffnet, gereinigt und ausgeglichen sind nehmen sie Einfluss auf den weiteren Weg. Eine Form der Chakrenarbeit ist beispielsweise die Chakra-Meditation. Sie gilt als ein effektives Mittel in der Energiearbeit, um seine Chakren wahrzunehmen und sie zu erspüren, welches die Basis darstellt, um mit den einzelnen Chakren zu arbeiten.
Hauptchakren des Menschen.
Beim Menschen gibt es laut Chakrenlehre 7 Hauptchakren. Senkrecht, entlang der Wirbelsäule, sind diese Hauptenergiezentren zu finden. Sie sind einerseits verschiedenen universellen Qualitäten sowie bestimmten Elementen zugeordnet.
1.Wurzel-oder Basischakra - Sanskrit: Mūlādhāra - zugeordnet dem Element Erde - steht für Stabilität, Vertrauen, Erdung, Instinkte, Überleben
2.Sakral- oder Sexualchakra - Sanskrit: Svādhisthāna - zugeordnet dem Element Wasser - steht für Erotik, Emotionen, Sexualität
3.Nabel- oder Solarplexuschakra - Sanskrit: Manipūra - zugeordnet dem Element Feuer- steht für Gedanken- und Glaubensmuster, Verarbeitung von Erlebnissen und Gefühlen, Weisheit, Wille
4.Herzchakra- Sanskrit: Anāhata- zugeordnet dem Element Wind- steht für Mitgefühl, Herzenswärme, Beziehung, Verbindung zur höheren Liebe, Heilung
5.Hals- oder Kehlchakra- Sanskrit: Viśuddha- zugeordnet dem Element Äther- steht für den seelischen Ausdruck auf Erden, Inspiration, Kommunikation, Offenheit
6.Stirnchakra (auch Drittes Auge genannt)- Sanskrit: Ājñā- dem Geist zugeordnet- steht für Wahrnehmung und Verbindung zur inkarnierten Seele, Intuition, Willenskraft, Erkenntnis
7.Kronen- oder Scheitelchakra- Sanskrit: Sahasrāra- allgemein zugeordnet dem Universum- steht für höchste Erkenntnis, für das höhere Selbst, (universelles) Bewusstsein
Schon seit Jahrhunderten ist jedem einzelnen Chakra, wie auch allen Nebenchakren, ein Mandala bzw. ein bestimmtes Symbol zugewiesen. Sowohl Bedeutung wie auch Lebensaufgabe der einzelnen Chakren werden so aufgezeigt. Jedem Chakra ist eine Farbe zugehörig, welche allerdings außerhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Bereichs liegt, aufgrund ihrer Schwingungshöhe. Es sind somit also keine Farben im herkömmlichen Sinne, allerdings können hellsichtige Menschen die Frequenzen bzw. Schwingungen der Chakren in Form von Farben wahrnehmen.
Für das Wurzelchakra reichen sie von schwarz bin hin zu rot und verändern sich dann in Richtung weiß/transparent mit einen gewissen Anteil aus Violett aus dem Stirnchakra zum Kronenchakra, wonach sie irgendwann wieder, mit aufsteigender Höhe, in schwarz übergehen, nämlich in der Unendlichkeit (Gott). Wichtig sind die einzelnen Farben bei der Chakrenarbeit. Hier dienen sie als Hilfsmittel.
Chakrenarbeit für ein neues Lebensgefühl.
Nur wenn die Chakren geöffnet sind, kann die Lebensenergie ungehindert fließen und wir fühlen uns als eins mit uns selbst und ausgeglichen. Um auch Erfolg verzeichnen zu können, empfiehlt es sich am Anfang, auf die Hilfe und Kenntnisse eines Profis zurückzugreifen. Schritt für Schritt finden Sie so Zugang zur Chakrenarbeit. Neben Aromen, Heilsteinen, Kräutern oder Aura Soma, kann auch das Kundalini-Yoga oder die Chakra-Meditation für den Chakrenausgleich eingesetzt werden.
Man sollte sich seinem Energiezentrum genauso regelmäßig widmen und ihm etwas Gutes tun, wie wir es mit unserem physischen Körper auch tun. So kann man dauerhaft Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und das Leben in all seinen Facetten genießen. Rechtliche Hinweise
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