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Dalai Lama

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Dalai Lama beschreibt im Grunde keinen Namen, sondern einen Titel. Dieser wurde 1578 durch den Mongolenfürsten namens Altan Khan seinem spirituellen Mentor namens Sönam Gyatsho zugedacht, und der amtierende Dalai Lama ist Tenzin Gyatso, der auch ein buddhistischer Mönch ist.

Im tibetischen Buddhismus gibt es verschiedene Erleuchtungsstufen und der Dalai Lama gilt als "erleuchtetes Wesen", das als Bodhisattva bezeichnet wird. Auch sagt man, dass der Dalai Lama aus reinem Mitgefühl mit den Menschen erneut nach dem Tod wiedergeboren wurde. Das heißt, dass er dazu fähig ist, wieder als Mensch geboren zu werden, um als Dalai Lama, gemäß des Bodhisattvagelübdes, den Menschen zu helfen. Er ist nicht das spirituelle Oberhaupt der Gelug-Schule, sondern dies ist der Ganden Thripa.

Laut tibetischem Glauben ist der Dalai Lama ein Trülku, ein Wiedergeborener. Der Dalai Lama gilt als Reinkarnation des Avalokiteshvara.

Dalai Lama Foto: © Attasit saentep @ shutterstock
Foto: Attasit saentep / Shutterstock.com

Auffindung

Der Dalai Lama gilt nach tibetischer Tradition als Trülku (auf Tibetisch: sprul sku, hochrangiger "Wiedergeborener", konkret als Reinkarnation des Avalokiteshvara).

Um einen Dalai Lama nach der Geburt wiederzufinden, werden Findungskommissionen der Mönche gegründet. Diese auserwählten Mönche können durch Vorzeichen und Visionen ein Kind auffinden, welches die Reinkarnation des verstorbenen Dalai Lama sein soll.

Dieses auserwählte Kind wird nach der tibetischen Tradition im Kloster ausgebildet und das Kind erhält eine umfassende Ausbildung in tibetischem Buddhismus, Schreiben sowie allgemeiner Bildung.

Historisches

Als der erste Dalai Lama sich auf einer Missionsreise am Hofe des Altan Khan befand, wurde ihm der Ehrentitel "Gyamtso" verliehen, welcher auf Tibetisch Dalai Lama heißt.

Der Gyamtso wiederum hat dem Mongolen Khan ebenfalls einen Ehrentitel verliehen, woraufhin er als geistlicher Beschützer für dessen Reich galt und auch sein Orden erhielt hierdurch Unterstützung gegen andere lamaistische Schulen.

Ausüben staatlicher Hoheitsgewalt

Mittels des Fürsten Gushri Khan wurde dem Dalai Lama die oberste Autorität über Tibet verliehen. Vorangegangen war dieser Zeremonie ein mehrjähriger Krieg um Zentraltibet. Die politische Herrschaft sollte dann von einem Regenten im Rang eines Premierministers ausgeübt werden.

Die drei Hauptaufgaben des heutigen Dalai Lama gliedern sich in folgende Bereiche:


1. Der Dalai Lama setzt sich für eine säkulare Ethik ein, die Empathie und Nachsicht, Vergebung, Toleranz und Mitgefühl fördert.

2. Er ist als buddhistischer Mönch bestrebt, Harmonie und die Verständigung zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen zu fördern.

3. Als der Dalai Lama gilt er als der Hüter der Angelegenheiten Tibets und er fördert die tibetisch-buddhistische Kultur der Gewaltlosigkeit sowie des Friedens.

Gegenüber China hat er sich für einen Mittelweg entschieden, dies bedeutet nicht die Abspaltung Tibets, stattdessen die Autonomie Tibets unter chinesischer Herrschaft. 1989 erhielt er den Friedensnobelpreis und gehört zu den beliebtesten Personen der Welt.

Der Dalai Lama gilt als hochintelligenter Realist sowie Philosoph und ist zudem bekannt für sein unbekümmertes Wesen und sein herzliches Lachen. Zudem ist er ein sehr flexibler und neugieriger Mensch, selbst im hohen Alter bleibt sein Wissensdrang erhalten.

Obwohl er nur ein osttibetischer Bauernsohn war, bekam er bis heute über 100 Ehrendoktortitel verliehen, darunter sogar aus dem Bereich Chemie der Universität Münster.

Oftmals wurde das Gerücht gestreut, er sei der falsche Dalai Lama und angeblich ein Kind muslimischer Eltern, da er für seine oft kritische Haltung angefeindet wurde. Diesem begegnet der Dalai Lama mit Offenheit, da seine Maxime die ist, dass es vollkommen egal ist, woher jemand kommt, es zählt, was man aus seinem Leben macht. Der heutige Dalai Lama kann auf die Unterstützung seiner Untertanen zählen. Kein anderer Herrscher erhielt so viel Zustimmung wie er von den Exiltibetern, aber auch von den in China lebenden Tibetern.

Bereits als Vierjähriger wurde er zum 14. Dalai Lama ernannt. Im Alter von nur 15 Jahren wurde ihm die Herrschaft über Tibet übertragen und die chinesische Volksbefreiungsarmee begann, Tibet zu erobern, woraufhin er sich zur Flucht nach Indien gezwungen sah. Seit dieser Zeit lebt er in Dharamsala (Nordindien) und begründete eine Exilregierung, die er erst 2011 beendete.

Die Lebensweisheit, die der Dalai Lama der Welt verkünden will, lautet: "Sei glücklich". Dieser einfache Rat erklärt auch den Daseinszweck der Menschen, um glücklich zu sein.

Diesem Motto entspricht auch sein gesamtes Wesen. Er hat immer ein offenes und frohes Gemüt. Meist sieht man ihn milde lächelnd. Er lebt die von ihm geschaffene Haltung selbst in jedem Moment vor. Ein wahrer Meister und Erleuchteter, der nur aus Mitleid für die Menschheit nochmals auf Erden inkarnierte, obwohl ihm der Weg ins Nirwana offenstand.


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