Empathie - Die Alternative zum guten alten Ellenbogen?
Empathie, dieser Begriff ist jedem von uns schon über den Weg gelaufen und irgendwie hat auch jeder eine etwaige Vorstellung davon, was dieser Begriff besagt. Laut Definition bedeutet Empathie die Fähigkeit oder auch Bereitschaft, Gedanken und Emotionen anderer Personen wahrzunehmen und zu verstehen sowie die eigene Reaktion auf die Gefühle anderer.
Je offener man mit den eigenen Emotionen umgeht, umso offener ist man auch für die Gefühle anderer. Somit ist Empathie auch ein wichtiger Aspekt auf seine eigene Persönlichkeit und nicht nur auf fremde Personen bezogen. Im Übrigen ist diese Fähigkeit jedem von uns in die Wiege gelegt, allerdings ist sie unterschiedlich stark ausgeprägt bzw. wird unterschiedlich genutzt.
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Sind empathische Fähigkeiten Segen oder Last?
Menschen, die über eine stark ausgeprägte Empathie verfügen, haben oftmals gegenüber anderen Menschen einen grossen Vorteil, ganz gleich ob im beruflichen oder privaten Umfeld. Allerdings gibt es auch wie bei allen Dingen, zwei Seiten der Medaille. Ein "zu viel" an empathischen Fähigkeiten, kann auf Dauer zur Belastung werden. Solche Menschen können vermehrt von den Gefühlen Fremder mitgerissen werden, wobei sie ihre eigenen Wünsche immer wieder verschieben, weil sie den anderen helfen wollen.
Hier kann es hilfreich sein, die Selbstempathie, also die innere Wahrnehmung zu schulen, um so bewusst zu erkennen, wem diese Gefühle zuzuordnen sind - eigene Emotionen oder etwa doch die eines anderen Menschen? Beherrscht man die Selbstempathie, so ist eine stark ausgeprägte empathische Fähigkeit keine Last mehr, sondern eine "Gabe", die einem selbst und anderen von Nutzen sein kann.
Empathie - Eine Form der Kommunikation.
Wer die Gabe der empathischen Feinfühligkeit besitzt, der kann sich leicht in andere Menschen oder auch in ein Tier hineinversetzen und hat somit aufgrund seiner Fähigkeit eine bessere Kenntnis über deren Stimmungslage. Kommunikation ist nicht nur das gesprochene oder geschriebene Wort, sondern dabei handelt es sich auch um die Körperhaltung, Blicke oder Gesten und das bedeutet, dass Kommunikation sehr vielschichtig ist. Vieles von diesen Kommunikationsmöglichkeiten nehmen die Menschen zumeist nicht bewusst wahr, sondern eher instinktiv.
Seine angeborenen empathischen Fähigkeiten kann man also durchaus aktivieren und schulen, es bedarf allerdings einer gewissen Geduld und Übung. Beherrscht man die Selbstempathie, kann man die empathischen Fähigkeiten als eine Bereicherung in seinem Leben sehen und diesen Vorteil in fast allen Lebenslagen nutzen. Warum nicht neue Wege gehen? Rechtliche Hinweise
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