Eigentlich besteht gar kein Grund daran zu zweifeln. Götter muss es geben, denn jeden Tag sind wir von Phänomenen umgeben, die wir nicht wirklich verstehen können. Und das in einer Zeit, in der wir selber vieles erschaffen und erklären können. Denn, geben wir es ruhig zu, heute ist die Wissenschaft mit ihren verschiedenen Unterkategorien zu unserer Götterwelt geworden. Und doch haben unsere Vorfahren seit Jahrtausenden an Götter geglaubt. Dabei spielte es keine Rolle, ob es sich um einen einzelnen Gott handelte oder sie zu mehreren auftraten und über die Menschen herrschten. Sie waren real in dieser Zeit. An ihre Gesetze und Forderungen hatte man sich zu halten, was auch ehrfürchtig getan wurde.
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Wer oder was waren und sind sie nun wirklich?
Natürlich gibt es die verschiedensten Erklärungen für das Götterphänomen. Doch keine erscheint uns heute plausibel. Die Menschen in der Urzeit und der Antike hingegen mussten einen Weg finden, sich mit den gewaltigen Naturkräften auseinanderzusetzen und zu arrangieren. Aus diesem Grunde wurden diese zu menschenähnlichen Figuren, die mit ihrer Kraft, mit ihrer Fähigkeit, mit der Menschheit in Kontakt traten. Nicht jeder kann mit ihnen direkt kommunizieren und ihre Übermittlungen verstehen. Dafür waren Magier, Schamanen und Heilkundige zuständig gewesen. Nur ihnen wurde zugestanden, die Informationen in menschliche Sprache zu übersetzen und weiterzugeben.
Die bekanntesten Götter.
Sicherlich sind die Götter der griechischen Sage die Bekanntesten: Zeus, Athene, Hekate und viele weitere. Ebenso sind die nordischen Götter für vielen Menschen auch heute noch ein Begriff: Thor, Freya, Odin und Loki. Auch die ägyptischen Götter fesseln heute noch Millionen Menschen. Und gerade mit Isis, Osiris und der Sonnengott Ra und den Geschichten, die um sie ranken, faszinieren sie nicht nur Forscher und Wissenschaftler.
Doch nach wie vor haben sich die großen Weltreligionen bis heute mit einer großen Anhängerschaft gehalten. Hierzu gehören neben der Evangelischen und Katholischen Kirche, dem Judentum, dem Islam auch die alten indischen und asiatischen Glaubensrichtungen. Sie haben sich seit Jahrtausenden nur geringfügig verändert. Diese Religionen werden nach wie vor, wie von den Göttern gegeben, angewandt.
Der Glaube an einen Gott oder auch an Götter gibt auch in der heutigen Zeit noch vielen Menschen eine gewisse Stabilität im Leben, wenn es darum geht bestimmte Situationen zu meistern oder das Schicksal in seiner Vollständigkeit anzunehmen.
Der Gedanke, dass es irgendwo eine höhere Macht gibt wird als tröstend empfunden und dieser begleitet sie tagtäglich auf ihrem Weg durchs Leben. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob Gott oder Götter als solches glaubt. Die Freiheit ist jedem heute dazu gegeben. Rechtliche Hinweise
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