Sehr viele Menschen stellen sich diese Frage und sie wird von einigen mit Ja und von anderen mit Nein beantwortet. Viele Menschen halten Hellsehen für Einbildung oder Hokuspokus. Jedoch setzt die Parapsychologie schon seit längerem auf außersinnliche Wahrnehmungen und immer mehr Menschen entdecken diese Welt für sich und ihr Leben. So kann generell gesagt werden, dass jede Wahrnehmung, die nicht mit den üblichen 5 Sinnen vorgenommen wird, also auf nicht-sinnlichem Wege stattfindet, auch heute noch als nicht greifbar gilt. Von uns besitzt allerdings jeder diese Fähigkeit. Jedoch ist sie bei einigen weniger ausgeprägt als bei anderen und kann im Laufe der Zeit durchaus weniger werden oder ganz untergehen, wenn sie nicht trainiert oder genutzt wird. Menschen, die auf diese Fähigkeit zurückgreifen können, gehören in den Kreis der Hellseher, kurz Seher.
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Viele Optionen.
Hier gibt es verschiedene Bereiche, die ein Seher abdecken kann. Einige empfangen Bilder, andere gesprochene Informationen oder nehmen Geräusche war, was die auditive Form des Hellsehens darstellt und wieder andere sind empfänglich für Empfindungen, die sie dann für den Klienten in die wörtliche Rede übersetzen.
Viele Hellseher sehen ihre Gabe als Berufung anderen Menschen auf dem Weg durch ihr Leben als Wegweiser zu dienen. Mit den Aussagen eines Hellsehers ist es nicht anders als mit den Deutungen eines Astrologen: Es handelt sich um Tendenzen, um Anregungen, wie es in der nahen Zukunft weitergehen kann. Das ist selbstverständlich von der Fragestellung an sich, aber auch vom Wunsch des Klienten nach Veränderung abhängig.
Die getroffenen Aussagen können letztendlich nur dann Wirklichkeit werden, wenn sie umgesetzt bzw. in das Leben integriert werden. Sie werden jedoch auch, falls sie ignoriert werden, Spuren hinterlassen.
Gabe trainieren und vertiefen.
Wenn jemand feststellt, dass er Informationen auf nicht-sinnlichem Wege erhält, so ist es notwendig, dass er sich selber und sein Denken genau beobachtet. Das ist sehr wichtig, um festzustellen, ob er nicht "einfach" an Halluzinationen leidet, sondern dass es sich tatsächlich um außersinnliche Wahrnehmungen handelt. Genauso sollte er sich vergewissern, dass seine Informationen die Wahrheit widerspiegeln. Das geschieht durch Rücksprache mit dem Fragesteller bzw. in der Phase, in der der Hellseher seine Gabe noch erforscht, mit sich selber bzw. den Personen, um die es bei der Fragestellung geht.
Häufig ist der Hellseher in der Lage, sowohl in die Zukunft, als auch in die Vergangenheit zu schauen. Vor allem die Aussagen, die Vergangenheit betreffend, sind leicht vom Klienten zu bestätigen. Denn für gewöhnlich kennt der Hellseher das Leben des Fragenden nicht. Dies wiederum bedeutet, dass sie auf anderem Wege zu ihm gekommen sein müssen und genau dies funktioniert durch seine übersinnlichen Fähigkeiten.
Ein Hellseher entwickelt sich mit seiner Berufung.
Es kann nicht jeder Hellseher sofort problemlos mit seiner Gabe umgehen. Deshalb ist es von Vorteil, wenn dieser "in die Lehre" geht, um seine Fähigkeiten gewollt kanalisieren und abrufen zu können. Es ist auch wichtig, den Umgang mit dem Klienten zu schulen bzw. durch Erfahrung zu verbessern. Wie auch in anderen Branchen ist es sehr wichtig, in der Lage zu sein, den Klienten dort abzuholen, wo er gerade steht, ungeachtet seiner Fragestellung.
Je länger der Hellseher diesen Beruf ausübt, der gleichzeitig eine Berufung darstellt, desto leichter fällt es ihm, sich auf die verschiedensten Charaktere der Klienten einzustellen und die Informationen abzurufen. Seine Fähigkeiten wird er im Laufe der Zeit verfeinern und erweitern und so auch mit den gemachten Erfahrungen ein nützlicher Ratgeber sein.
Der Blick in die Zukunft - ein Wunsch so alt wie die Menschheit. Schon in der Antike genossen Seher grosses Ansehen, und das Hellsehen wurde von Königen, Kriegsherren oder auch Kirchenoberhäuptern als Mittel zur Entscheidungsfindung genutzt. Es wäre vermessen zu behaupten, dass jeder Mensch in der Lage wäre, das Hellsehen auszuüben, auch wenn diese Fähigkeit durchaus in jedem von uns vorhanden ist ...Artikel lesen
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