In der Esoterik wird sich gern der Kristallkugel, oder auch Glaskugel, bedient, ist dieses Requisit doch mit einer langen Tradition verbunden, die sich bis in die heutige Zeit gehalten hat. Vor allem für hellseherische Vorhaben wird die Kristallkugel vornehmlich gern genutzt und hat demzufolge für die Wahrsagerei einen überaus hohen Stellenwert.
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Die Kristallkugel im Werdegang.
Ihren Ursprung hat die Kristallkugel im 13. Jahrhundert erfahren - zu damaligen Zeiten wurde die Kugeln aus hablkugelförmigen Lesesteinen, die aus Quarz oder auch Bergkristallen gewonnen wurden, verwendet. Später kamen auch Beryll sowie andere transparente, durchsichtige Materialien hinzu. Es war damals schon erkennbar, dass die Kristallkugel verborgene Dinge sichtbar machen kann.
So nutzen Personen mit hellseherischen Fähigkeiten den Blick in die Kugel. Als Übertragungsmedium konnten im Inneren der Glaskugel verschiedene Ereignisse aus der Vergangenheit, der Gegenwart sowie der Zukunft erkannt werden. Die Grundlage der Kugel ließ jedoch viel Raum für Spekulationen zu, konnten die Sichtungen schließlich nicht greifbar gemacht werden.
Trotz der Zweifel von Ungläubigen, konnte sich die Kristallkugel bis in die heutige Zeit durchsetzen und wird demnach gern von unterschiedlichen Medien zum Zwecke der Weissagung verwendet.
Wie funktioniert das Hellsehen mit einer Kristallkugel?
Für gute Einblicke sollte eine Kugel mit einem Durchmesser von mindestens 10 cm Durchmesser genutzt werden, um die Sicht nicht zu stören. Außerdem sollte die Glaskugel rein, frei von Rissen und Blasen sein, welche ansonsten die Bilder nur stören würden. Die Arbeit mit der Kristallkugel sollte jederzeit mit Respekt und bei vollkommener Ruhe vollzogen werden, damit klare Sichtweisen empfangen werden können.
Wichtig ist, dass die Kristallkugel nur mit einem Samttuch angefasst wird und nicht real berührt werden darf, um die Energien nicht zu verwirren. Die Kugel dient hier als individuelles Werkzeug und sollte daher nicht in Hände Dritter gelangen.
Die Kugel selbst ist am besten auf einem freien Tisch zu platzieren. Der Abstand zwischen Gesicht und Kristallkugel sollte ungefähr 30 cm betragen. Mit leicht gesenktem Blick kann nun eine Ausschau in die Kugel erfolgen. Während gern Wolken und Farben gesehen werden, können bei gutem Training schließlich auch Muster und Bilder folgen.
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