Die Begriffe Ouija-Brett oder auch Hexenbrett sind vielleicht einigen von uns bekannt. Angewandt haben es vermutlich aber noch nicht ganz so viele. Was genau steht also hinter diesem Begriff? Was sich im ersten Moment nach einem Gesellschaftsspielt anhört, sollte doch nicht mal eben so zur Unterhaltung genutzt werden. Beim Umgang mit dem Ouija-Brett gilt es einiges zu beachten.
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Das Hexenbrett.
Mit Hilfe des Ouija-Bretts, so heißt es, können Geistwesen kontaktiert werden. Viele Menschen sind der Meinung, dass dies alles nur Wunschdenken oder esoterischer Humbug ist und es eine wissenschaftliche Erklärung gibt. Doch gibt es ebenso viele Menschen, die auf die Aussage des Brettes schwören und dieses immer mal wieder zurate ziehen.
Elijah Bond, ein US-amerikanischer Erfinder, meldete im Jahr 1891 ein Patent auf das Ouija-Board an. Dieses wurde von William Fuld 1 Jahr später erworben. Nachdem er das Brett in einigen Bereichen verändert hatte, meldete er ein zweites Patent darauf an und verkaufte das Brett in großen Mengen.
Man geht davon aus, dass der Begriff Ouija zu einem Teil aus dem französischen "Oui" (Deutsch- Ja) und zum anderen Teil aus dem deutschen "ja" zusammengesetzt ist. Neben den Begriffen Ouija-Brett oder Hexenbrett wird auch oftmals Alphabettafel, Talking Board, Witchboard oder Seelenschreiber gesprochen. Ein klassisches Ouija-Brett besteht aus Holz. Neben den einzelnen Buchstaben des Alphabets, die Zahlen 0-9, die Wörter "ja" und "nein" sind meistens noch einige Verzierungen auf dem Board zu finden. Auf einigen Hexenbrettern sind manchmal auch noch die Worte "Danke", "Ende", "ich warte" oder "ich gehe" zu finden. Des weiteren gibt es einen Zeiger, welcher ein Zeichen markieren kann.
Wie nehme ich Kontakt auf?
Es empfiehlt sich vor der Nutzung des Ouija-Bretts einen Schutzkreis um den zu nutzenden Platz zu ziehen. Wichtig ist, dass man sich selber in einem entspannten Zustand befindet, wenn man das Ouija-Brett befragt. Wer übermüdet ist oder unter starker Anspannung steht, sollte die Befragung auf jeden Fall verschieben. Auch sollte eine ruhige und gemütliche Atmosphäre geschaffen werden.
Es ist nicht zwingend notwendig, dass die Befragung alleine vorgenommen wird. Das Hexenbrett sollte auf jeden Fall mit dem nötigen Respekt behandelt werde. Um Antworten zu erhalten, sollte sich zunächst gedanklich mit der "anderen" Seite verbunden werden. Ebenso sollte der Schöpferkraft gedankt werden, damit sie schützend bei einem bleibt.
Nun werden die Fingerspitzen auf den Zeiger gelegt, ohne es wirklich zu berühren. Die Frage wird gestellt. Als Folge wird nun, wenn sich der Zeiger bewegt, der Bewegung zum ersten Buchstaben gefolgt. Die Buchstaben werden, möglichst von einer Person, die nicht mit dem Brett verbunden ist, aufgeschrieben, damit der Zusammenhang schnell erkennbar wird.
Für gewöhnlich kann dem Ouija-Brett jede Frage gestellt werden. Sie sollten allerdings ernst gemeint sein. Auch sollte man auf Fragen nach dem Tod verzichten. Sind alle Fragen gestellt gilt es sich zu bedanken und das Geistwesen wieder gehen zu lassen. Damit ist auch der Kontakt aufgehoben.
Wollen die Seelen sie nicht beantworten, wird sich der Zeiger nicht bewegen. Aber Achtung: Nicht alle Seelen der Anderswelt sind wohlgesonnen. Es bedarf also der Achtsamkeit! Es sollte immer eine Person anwesend sein, die mit dem Ouija-Brett vertraut ist. So ist der richtige Umgang sichergestellt. Richtig angewandt kann das Ouija-Board interessante Antworten liefern. Rechtliche Hinweise
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Die Frage, die am Anfang gestellt wird und die hier geklärt werden soll, ist, ob das Channeln, egal ob am Telefon oder wenn die Person sich mit dem Medium in einem Raum befindet, ein altes Werkzeug zur Selbstfindung ist oder aber nur eine metaphysische Zaubershow. Denkt man nur einmal über sein eigenes Leben nach, dann wird oft erkannt, dass man sich selbst doch das eine oder andere Mal in einer ...Artikel lesen