"Sigille" der Begriff leitet sich aus dem lateinischen Wort "Sigillum" ab und bedeutet so viel wie Bildchen, kleine Figur, Statue oder Relief.
Bereits in der Antike gab es Amulette mit Sigillen, die oftmals bestimmten Göttern geweiht waren.
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Magier und Alchemisten benutzten im Mittelalter häufig Siegel, um ihre magische Arbeit durchzuführen.
Sigillenmagie wirkt im Unterbewusstsein
Sigillen stellen außergewöhnlich magische und auch wirksame Zeichen dar. Sie formulieren Wünsche in eine besondere Form um, die nur vom Unterbewusstsein verstanden wird.
Das Bewusstsein und ganz besonders unser Ego haben zu dieser Art von Informationen keinen Zugang.
Herstellung einer Sigille:
1. Sehr wichtig ist, dass man sich genügend Zeit für eine Sigille nimmt und sich von niemandem stören lässt.
2. Der Wunsch sollte genau überlegt werden und es ist wichtig, dass der Wunsch positiv ist. Der Wunsch sollte keine Negationen beinhalten. Unser Unterbewusstsein kann nichts mit den Worten "kein" und "nicht" anfangen. Sie werden vom Unterbewusstsein ignoriert und dadurch oft in ihr Gegenteil verkehrt. Sie müssen einen klaren und präzisen Willenssatz formulieren. Sehr gut eigenen sich Sigillen auch um kurzfristige Resultate herbeizuführen.
3. Ihr Wunsch sollten Sie in Großbuchstaben auf ein Blatt Papier notieren und alle doppelten Buchstaben heraus streichen.
4. Von den restlichen Buchstaben sollten Sie nun ein Symbol formen und dabei können die Buchstaben ganz beliebig angeordnet werden. Es gibt hierbei keinerlei Vorschriften zu beachten. Die Hülle Ihrer Sigille ist nun geschaffen. Diese Hülle wird im nächsten Schritt mit Energie gefüllt. Zu beachten ist, dass von Ihrem ursprünglichen Wunsch nichts mehr zu lesen ist.
5. Ein sehr wichtiger Teil - die Ladung der Sigille. Bitte beachten Sie, dass das Wort "Ladung" im Zusammenhang mit der Sigillenmagie etwas anderes ist als bei der Energetisierung von Amuletten. Die "Ladung" bei der Arbeit mit Sigillen lässt sich mit einem Computerprogramm vergleichen, welches in den Rechner geladen oder eingespielt wird. Die Sigille wird in diesem Fall in unser Unterbewusstsein eingespeist. Eine sehr wirksame Methode ist es, die Sigille so lange anzuschauen, bis Sie diese auch vor Ihrem inneren Auge sehen. Sehr leicht lässt sich dies überprüfen, indem Sie die Augen schließen und Sie diese dann noch immer sehen.
6. Die Sigille kann man im Anschluss verbrennen, ins Wasser geben oder zerreißen und dem Wind überlassen. Bei meiner Arbeit mit Sigillen habe ich mich für das Verbrennen entschieden. Feuer gilt als eine transformierende Energie als Grundlage einer jeden Veränderung, es steht für Antriebskraft, Leidenschaft und Willen.
7. Der Wunsch sollte am Schluss vergessen werden, so wie auch die Sigille an sich. Dies nennt man auch das Bannen der Sigille. Damit die Sigille dann auch richtig wirken kann, sollte die Sigille ganz tief im Unterbewusstsein verankert werden. Dann erst kann die Sigille Ihren Wunsch umsetzen.
Haben Sie Mut und Vertrauen!
Gerne helfe ich Ihnen beim Herstellen Ihrer Sigille.