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Aphrodite

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Aphrodite, die Göttin der Liebe, Anmut und Leidenschaft, ist eine der faszinierendsten Gestalten der griechischen Mythologie. Ihr Ursprung wird in verschiedenen Mythen unterschiedlich erzählt. Einige sahen in ihr die Tochter von Zeus und Dione, während Hesiod berichtete, dass sie aus dem Schaum des Meeres geboren wurde, nachdem Kronos das Werk der Entmannung seines Vaters Uranos vollzogen hatte. Aus dieser schicksalhaften Tat entstand der göttliche Schaum, aus dem Aphrodite in unvergleichlicher Schönheit hervortrat. Sie wurde eine der zwölf unsterblichen Göttinnen des Olymps und verkörperte von da an Liebe und Begehren in all ihren Facetten.

Aphrodite Foto: © Zwiebackesser @ shutterstock
Foto: Zwiebackesser / Shutterstock.com

Eine Göttin voller Sehnsüchte und Affären

Obwohl Aphrodite den Feuergott und Schmied Hephaistos zum Mann hatte, ließ sie sich von ihrer Leidenschaft leiten. Ihr Herz suchte die Nähe anderer - allen voran Ares, dem Gott des Krieges. Mit ihm schenkte sie der Welt Kinder wie Eros, Harmonia und Phobos. Die Affäre wurde aufgedeckt, als Hephaistos die beiden mit einem Netz aus Goldfäden einfing und den Göttern präsentierte, die sich über das Schauspiel köstlich amüsierten. Doch Aphrodites Herz ließ sich nicht bändigen. Auch mit Anchises verband sie eine Liebesgeschichte, aus der Aeneas hervorging - jener Held, der später eine Schlüsselrolle im trojanischen Krieg spielte.

Eine andere Begebenheit, das berühmte Urteil des Paris, machte sie endgültig zur Auslöserin jenes Krieges. Paris, Sohn des trojanischen Königs, sollte entscheiden, wer die Schönste sei: Hera, Athene oder Aphrodite. Um ihn zu überzeugen, versprach Aphrodite ihm die schönste Frau der Welt. Paris gab ihr den Sieg - und erhielt Helena, die Frau des spartanischen Königs Menelaos. Mit ihrer Entführung brach der Krieg zwischen Troja und Griechenland aus.

Symbole der Liebe und ein Palast voller Glanz

Aphrodite war der Inbegriff der Verführungskraft. Kein Mann, kein Gott konnte sich ihrem Bann entziehen. So umwarben sie zahlreiche Freier mit Geschenken, und ihre Sinnbilder wurden zu Symbolen der Liebe und Schönheit: der Schwan, die Rose, der Apfel und die Auster. Zypern, ihre heilige Insel, wurde als ihr Geburtsort verehrt, und dort erhob sich ihr prächtiger Palast. Er stand auf einer Anhöhe, umgeben von fruchtbarem Boden und mildem Klima, wo Quellen sprudelten und die Göttin in einem Paradies lebte, das Sterblichen verborgen blieb.

Doch Aphrodite war nicht nur sanft und liebreizend - sie konnte auch fordernd und zornig sein. Wer ihr nicht die Ehre erwies, die sie verlangte, oder wer ihre Liebe verschmähte, musste mit ihrer Rache rechnen. Dennoch blieb sie diejenige, die den Menschen Gefühle schenkte: Liebe, Sehnsucht und Zuneigung, aber auch Verwirrung und Untreue.

Die tragische Liebe zu Adonis

Eine der bewegendsten Geschichten ist ihre Verbindung zu Adonis, dem schönen Jüngling, dessen Anmut fast göttlich wirkte. Aphrodite liebte ihn glühend, doch ihre Leidenschaft rief Ares auf den Plan. Von Eifersucht getrieben nahm er die Gestalt eines wilden Ebers an und verbreitete Schrecken in Paphos. Adonis, von Jagdleidenschaft erfüllt, stellte sich dem Tier, ungeachtet der Warnungen seiner Geliebten. Der Eber verletzte ihn tödlich, und als Aphrodite sein Klagen hörte, eilte sie herbei - doch zu spät. Sein Blut färbte die Erde, und aus den Tropfen erwuchsen die zarten Anemonen, Blumen von flüchtiger Schönheit, die schnell vom Wind verweht werden.

Von Schmerz überwältigt bat Aphrodite Zeus, Adonis wieder zum Leben zu erwecken. Doch Persephone, die Herrscherin der Unterwelt, beanspruchte ihn ebenso für sich. Schließlich einigte man sich: Vier Monate im Jahr sollte Adonis in der Unterwelt verbringen, während er die übrigen acht Monate bei Aphrodite verweilen durfte.

So lebt die Erinnerung an diese Liebesgeschichte weiter - als Sinnbild für die Macht der Leidenschaft, die Schönheit des Augenblicks und die Vergänglichkeit des Lebens. Aphrodite selbst aber bleibt unsterblich, als Göttin, die Liebe und Begehren schenkt, zugleich aber auch das Chaos der Gefühle in die Welt trägt.


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