Wut und Hass sind Hauptbestandteile dieses gefährlichen Gefühlscocktails.
Männer als auch Frauen tappen in die Eifersuchtsfalle. Eifersucht hat schon so manche Partnerschaft sabotiert. Aber nicht nur in Liebesbeziehungen vergiften außer Rand und Band geratene Gefühle den Hausfrieden, sondern auch zwischen Geschwistern, Kollegen und Freunden kommt es zu Eifersucht und führt zu Konflikten.
Neid entsteht, wenn man sich wünscht, etwas zu besitzen, was einem anderen gehört, so haben wir bei der Eifersucht das Gefühl, einen oder etwas zu verlieren. Es geht hierbei meist um Gefühle, die jemand für uns hat oder um die Aufmerksamkeit, die uns jemand schenkt.
Raus aus dem Gefühlschaos
Eifersucht ist historisch betrachtet eine Art Schutzfunktion. Eifersucht diente dazu, die Familienstruktur vor Rivalen zu schützen und somit den Schutz und das Überleben des Nachwuchses zu garantieren. Doch Eifersucht hat auch eine zerstörerische Kraft. Diese machte selbst vor körperlicher Gewalt keinen Halt. Eifersucht ist in vielen Ländern die Hauptursache für häusliche Gewalt.
Sobald man merkt, dass man zu Eifersucht neigt, so sollte man sich klar machen, dass dieses Gefühl nichts mit dem Partner zu tun hat. Anstelle ihm/ihr nachzuspionieren oder den Partner ins Kreuzverhör zu nehmen, sollte man hier lieber am eigenen Selbstwertgefühl arbeiten und herausfinden, welche Grundüberzeugungen die Eifersucht triggern.
Eifersucht hat ein leichtes Spiel, wenn man sich unsicher, machtlos und minderwertig fühlt. Fühlt man sich allerdings stark und selbstbewusst, so kann man unerwünschte Emotionen besser handhaben.
Wichtig! Nicht jede Geschichte, die sich im Kopf abspielt, entspricht den Tatsachen!
Intuition und intellektuelles "Wissen" sind zwei Paar Schuhe. Diese gilt es sorgfältig voneinander zu unterscheiden.
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